Beim „Schenner Langes“ hat die Wintermüdigkeit garantiert keine Chance mehr. Die traditionelle Kulturwoche aus Schwank, Schmankerln und Musik ist zugleich der Auftakt zum vielfältigen Veranstaltungsangebot im Ort.
Infos www.schenna.com
Der ‚Meraner Frühling‘ – Eine Stadt blüht auf. Meran ist mehr als eine edle Kurstadt: ein erfrischend grüner Lebensraum und Urlaubsort.
Gesundheit und Nachhaltigkeit sind keine vergänglichen Trends, sondern Werte einer neuen Geisteshaltung der Gesellschaft und der Reisenden. Das Festival Meraner Frühling entspricht diesem globalen ‚neuen Denken’.
Meran – Die Gartenstadt
Die leidenschaftlich gepflegten, duftenden Promenaden Merans ziehen sich wie ein buntes Band über 9 Kilometer durch die Stadt. Hinter den Mauern prächtiger Ansitze lugen zahlreich die Baumwipfel hervor und zeugen von der Leidenschaft der Stadtbewohner fürs Grün. Die prächtigen Parkanlagen, die international bekannten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die kunstvoll angelegten Blumenbeete an der Passerpromenade, der Tappeinerweg mit seiner mediterranen Pflanzenvielfalt, der Thermenpark, der Pferderennplatz, die Naherholungszone Lazag, Verkehrsinseln und Alleen – überall Natur.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran.
Jedes Jahr, mit Frühlingsbeginn, scheint Meran vor frischen Farben und Düften regelrecht zu sprühen. Ein sinnliches Erwachen, das gefeiert werden will: im Mürz bis Mai wird das Frühlingserwachen der Stadt und seiner Umgebung inszeniert, um dem Besucher Merans die Natur – die ihm ohnehin auf Schritt und Tritt begegnet – noch näher zu bringen. Folgende Hauptattraktionen sollen dem Meraner Frühling zu einem Festival von internationaler Bedeutung verhelf
Ausgewählte Orte Merans werden verwandelt, neu interpretiert, inszeniert. Skulpturale Projekte und Installationen von international renommierten Künstlern schaffen innerhalb der Stadt Meran und unter Einbeziehung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff und der nahen Ortschaften Schenna, Naturns und Schnals einen stadtübergreifenden Erlebnis-Parcours, der Merans grüne Seite künstlerisch inszeniert. Dem Besucher Merans sollen einerseits die ‚Gartenstadt‘ Meran, andererseits neue oder weniger bekannte Seiten von Stadt und Umgebung näher gebracht werden.
Der Kurator dieses Teilprojekts des ‚Meraner Frühlings‘ John K. Grande kuratiert derzeit die 5. Earth Exhibition in den Royal Botanic Gardens, den größten botanischen Gärten Kanadas. Gemeinsam mit einer Auswahl renommierter Künstler aus aller Welt wird er das Projekt ‚Meraner Frühling‘ darin unterstützen, internationale Bedeutung zu erlangen.
Die insgesamt 12 Installationen und Kunstobjekte werden ab Start des Festivals ‚Meraner Frühling‘ nach und nach errichtet – ein ‚work in progress’. Das Entstehen des Parcours kann auf diese Weise von den Bewohnern Merans, aber auch von Urlaubsgästen live miterlebt werden. Kunst und Natur, ganz nah bei den Menschen.
Der Meraner Markt – Im Zeichen der Nachhaltigkeit
Pünktlich zum Frühlingsbeginn, startet die erste Ausgabe des Meraner Marktes, der das ganze Jahr über jeden Samstag stattfinden wird. Der Meraner Markt, welcher die obere Freiheitsstraße für sich beanspruchen wird, ist der alljährliche Auftakt des ‚Meraner Frühlings‘. Er trägt die ‚grüne‘ Philosophie der angehenden Gartenstadt Meran, sei es im Auftritt selbst, doch vor allem in Form von Produkten und Ideen, die hier zur Schau gestellt und zum Verkauf angeboten werden. Die Stände wurden von dem in London lebenden Meraner Designer Martino Gamper entworfen, der die typische Struktur eines Marktstandes mit modernen und hochwertigen Elementen mischt.
Facettenreich und voller Leben – am Meraner Markt zeigen sich Tradition und Innovation, Genuss und Kunst, Handwerk und Landwirtschaft, bodenständig Alpines und verspielt Mediterranes in Gleichberechtigung nebeneinander. Dies spiegelt die Vielfalt der Destination Meraner Land. Fernab vom Billigmarkt-Gedanken strebt der Meraner Markt nach Authentizität, nach Ehrlichkeit, aber vor allem nach Qualität und hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben.
Ein Märchen wird Wirklichkeit – Stationen (nicht nur) für Kinder
Der Tappeinerweg in Meran.
Die englische Künstlerin Harriett Russell schuf ein Kinderbuch. Ein Bilderbuch, das die Geschichte des kleinen Mädchens Eleonor und ihre Erlebnisse und Abenteuer während eines Aufenthalts in Meran auf liebevoll verspielte Weise erzählt.
Entlang des Tappeinerweges und der Gilfpromenade setzt die Stadtgärtnerei Meran Ausschnitte und Themen aus dem Bilderbuch in Szene. Die Spuren führen die Passanten in Ereignisse und Erzählungen aus dem Buch ‚Eleonor und der Adler‘ ein.
Zahlreiche Rahmenveranstaltungen literarischer, musikalischer und kulinarischer Natur, auch abseits des Mainstream, machen den ‚Meraner Frühling‘ zusammen mit obgenannten Highlights zu einem bunten und innovativen Frühlingsfestival. Ein wesentlicher Schritt bei der Positionierung als Gartenstadt mit internationaler Bedeutung.